das Stammhaus – Alter und Schönheit
Von unseren drei Häusern ist das Stammhaus das Älteste. Schon 1421 wurde das alte Walserhaus erbaut und war über die Jahrhunderte das, was man einen echten Bergbauernhof nennt. Das Haus kam in Besitz unserer Familie, als der drei Generationen zurückreichende Arbogast Wolf den alten Hof kaufte und ihn weiterhin bewirtschaftete.
Erst einige Jahrzehnte später, in den 1950er Jahren, richteten die Wölfe die ersten Fremdenzimmer ein. Zu dieser Zeit begannen auch die Umbaumaßnahmen, die sich bis heute fortsetzen.
So haben wir 2018 den ersten Stock des Hauses renoviert und fünf Zimmer erneuert. Dabei nahmen wir alle architektonischen und gestalterische Eingriffe sehr behutsam vor. Das hohe Alter des Stammhauses tut der Schönheit keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil, denn das Freilegen der alten Holzdecken und -wände brachte zum Beispiel das eine oder andere optische Schmankerl zu Tage (siehe Zimmer 10 und Zimmer 12).
Das Stammhaus kommt gut an – der neue Resa Shop auch.
Weil wir gerne mindestens genau so zufrieden sind wie unsere Gäste, haben wir feine Fühler für alles, was nach einer Veränderung ruft. Unsere alte Empfangssituation war nicht ideal und Resa Wants längst bereit für ein eigenes zu Hause. Um beiden Bedürfnissen zu begegnen, haben wir Teile des Erdgeschosses renoviert und mit neuen Aufgaben versehen. Der frisch verputzte Fassadenabschnitt mit großem Fenster lockt Gäste wie auch Besucher in die neuen Herzstücke unseres Stammhauses. Da steht man im Eingangsbereich und weiß gar nicht, wohin man zuerst schauen und gehen soll …
… gleich nach rechts zur Rezeption, weil dort ein eindrucksvolles, handgearbeitetes Möbelstück ins Auge springt? Oder doch zuerst noch kurz in den Raum links schauen, der Stube und Shop zugleich ist und der einen schon beim durchs Fenster Schauen neugierig gemacht hat? Für welche Seite Sie sich auch entscheiden, legen Sie am besten erst einmal alles ab und nehmen Sie sich Zeit, um die feine Atmosphäre beider Räume auf sich wirken zu lassen. Am besten bei Kaffee, Sonnenschein und einem netten Gespräch.
Falls Sie sich näher für den Umbau interessieren, werden Sie in der Rubrik Architektur fündig.
Eine Besonderheit im Stammhaus sind die vielen unterschiedlichen Gästezimmer. Große, kleine, mit zwei und auch mehr Betten, mit und ohne Balkon – hier versammeln sich Charaktere wie in einer Großfamilie.
Eines haben sie gemeinsam: Zum Wellnessbereich ist es nur ein Katzensprung. Der kuschelt sich quasi an den Hang hinterhalb des Stammhauses und hüllt nach einem langen Skitag in wohlige Wärme.
Die alten Bauernstuben haben wir ebenfalls im Laufe der Jahre sanft renoviert. So konnten sie ihren ursprünglichen Charme behalten und laden zum gemütlichen Beisammensitzen und Genießen ein. Übrigens wird hier zu Abend gegessen, während es Frühstück sowohl hier als auch im Alpenfluh II gibt (siehe auch Essen und Trinken).